PERFEKTIONISMUS
Menschen mit einem hohen Niveau in diesem Kompetenzbereich haben einen effektiven Qualitätsanspruch verinnerlicht: „Gut ist besser als perfekt.“ Statt 120 % geben Sie nur noch 80 %! So setzen sie sich weniger unter Druck und stehen ihrem Erfolg nicht selbst im Wege. Sie haben erkannt, dass die 100 % selten wirklich erforderlich sind, um einen wirklich guten Job zu machen.
Ihr neues Ziel könnte lauten: “Ich strebe nach guten, nicht perfekten Ergebnissen.”
WÄHLEN SIE MINDESTENS EINE STRATEGIE
Schleifen Sie Ihre Diamanten – Strategien gegen den inneren Zeitdieb Perfektionismus:
1) Feinschliff vermeiden: Prüfen Sie während des Arbeitens, ob es sich bei Ihrer aktuellen Tätigkeit wirklich um eine Verbesserung des Arbeitsstandes handelt – und nicht um einen unnötigen Feinschliff. Stoppen Sie die Tätigkeit sofort, wenn es sich doch um einen Feinschliff handelt.
2) Fehler wertschätzen: Betrachten Sie eigene Fehler als Chance. Werten Sie diese als Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Menschen machen Fehler – und werden so in ihrem Arbeitsbereich besser.
3) Erwartungen herunterschrauben: Versuchen Sie Ihre hohen Ansprüche und Erwartungen an sich herunterzuschrauben. Gewinnen Sie so mehr Gelassenheit.
4) Zustände vereinbaren: Legen Sie mit sich oder einem Eingeweihten Regeln bei der Aufgabenbearbeitung fest und definieren Sie Zielzustände vorab.
5) Pareto-Prinzip anwenden: Geben Sie sich mit 80 % des Ergebnisses zufrieden und sparen Sie Zeit. Wenden Sie das Pareto-Prinzip an (siehe nächster Blink).