Lektion 1: Einführung Systemisches Anforderungs-Ressourcen-Modell
Jetzt folgt auch schon das 3. Modell dieses Kurses, das Systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell, kurz SAR.
„Wie du im letzten Modul gemerkt hast, richtet sich der Fokus immer mehr auf den Mitarbeiter und weniger auf die Gefährdungen. Mittlerweile sind einige BGs sogar dazu übergegangen statt Gefährdungen, generell von Einwirkungen zu sprechen.
Jetzt gehen wir noch einen Schritt näher an den Menschen ran. Es geht in dem nächsten Modell, dem Systemischen Anforderungs-Ressourcen-Modell, um die die Bewältigung von Anforderungen und die dafür nötigen Ressourcen bereitzustellen oder zu fördern. Also geht es hier einen Schritt weiter.
Das Ziel ist, interne und externe Ressourcen (z. B. körperliche Fitness oder externe soziale Beziehungen) für sich zu nutzen. Das hat eine positive Wirkung auf den Gesundheitszustand. Außerdem hat die Nutzung von Ressourcen auch noch einen weiteren positiven Effekt, und zwar auf die Ressourcen selbst.
Das Konzept kommt aus dem Bereich der Gesundheitswissenschaften und der Gesundheitsförderung. Lass uns dazu nun mehr ins Detail gehen und den wissenschaftlichen Hintergrund des Modells genau betrachten.”
Lernziel Modul 4
Hier dreht sich alles um das Systemische Ressourcen-Anforderungs-Modell. Du analysierst die verschiedenen internen und externen Ressourcen eines Menschen und vergleichst diese mit den Anforderungen, welche auf die Ressourcen zurückgreifen. Du lernst außerdem, wie du die Ressourcen deiner Mitarbeiter stärkst, um ein Ungleichgewicht zu verhindern.